»Anfang Februar 2022 wurde uns geraten, einen Notfallkoffer zu packen, aber niemand glaubte an den Ernst der Lage – weder Eltern noch Lehrer«, sagt Natella Andryushchenko, Direktorin des Schulkomplexes Mitzva-613 in Bila Tserkva, südwestlich von Kyiv. Wenige Wochen vor Kriegsbeginn brachten Freiwillige der Organisation »Christen für Israel« 50 Matratzen. Für den Fall der Fälle. »Wir haben darüber gelacht, wie viel Angst sie in Europa hätten«, erinnert sich die Schulleiterin. »Aber als wir am 24. Februar gegen fünf Uhr morgens durch Explosionen und Bomben aufwachten, war es kein Witz mehr.«
In den ersten Kriegswochen wurde die jüdische Schule im Stadtzentrum zu einem Zufluchtsort für Evakuierte aus Borodyanka, Butscha, Tschernihiw und anderen Städten. Rund 60 Personen fanden dort Schutz. Da kamen die gespendeten Matratzen gerade recht. Die Lehrer feierten das Purimfest im Keller zusammen mit den Geflüchteten.
Read more...
In den ersten Kriegswochen wurde die jüdische Schule im Stadtzentrum zu einem Zufluchtsort für Evakuierte aus Borodyanka, Butscha, Tschernihiw und anderen Städten. Rund 60 Personen fanden dort Schutz. Da kamen die gespendeten Matratzen gerade recht. Die Lehrer feierten das Purimfest im Keller zusammen mit den Geflüchteten.
Read more...